Akupunktur

Die Akupunktur als Teil der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ist eine klassische naturheilkundliche Reiztherapie, welche die Selbstregulationskräfte des Körpers in Gang setzt. Sie zeigt Wirkung auf das gesamte Vegetativum, die Immunabwehr und das Allgemeinbefinden. Zerstörte Strukturen kann sie nicht heilen, jedoch kann sie auch hier noch im Sinne einer ganzheitlichen Therapie psychovegetativ unterstützen und Schmerzen lindern (wie z.B. in Studien zur Kniegelenksarthrose erfolgreich aufgezeigt wurde) oder aber auch psychovegetativ unterstützen. Die bekannteste und am meisten erforschte Wirkung der Akupunktur ist die Schmerzlinderung durch Endorphin-Freisetzung. Ihr Wirkungsspektrum ist aber breiter gefächert.

Akupunkturpunkte werden in der TCM als Zugang zum Kanalsystem der Meridiane gesehen. Durch ihre Nadelung kann ein gestörter Qi-Fluss wieder harmonisiert werden. Akupunkturpunkte sind vorwiegend an Ansatzstellen von Sehnen und Muskeln lokalisiert. Die hohe Rezeptordichte der Muskulatur und die doppelte Anzahl von Hautrezeptoren am Akupunkturpunkt werden als maßgeblich für die Akupunkturwirkung angesehen. Bei der Nadelung der Akupunkturpunkte findet demnach eine Reizübertragung auf verschiedene Funktionsbereiche statt.

Auf den verschiedenen Meridianen befinden sich, über den Körper verteilt,  361 Punkte.

Die Akupunktur hat in der westlichen Welt in den letzten Jahrzenten zunehmend Bedeutung, vor allem im Bereich der Schmerztherapie, gewonnen.

Sie kann allein und auch kombiniert mit anderen Therapieverfahren eingesetzt werden. Da, wo es hilfreich ist, kombiniere ich gerne z. B. mit einer Schröpfkopfbehandlung oder einer Moxa Behandlung mit Beifuß.

Bei Interesse erstelle ich gerne Ihr persönliches Konzept. Sprechen Sie mich einfach an.

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